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Hanfroyal ist der beste CBD-Onlineshop in ganz Deutschland. Mit unserem Team von Spezialisten und Cannabis-Experten haben wir die erlesensten CBD-Cannabis-Sorten ausgewählt und bieten daraus legales CBD Marihuana von höchster Qualität an.

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(dieser text wurde übernommen von buntebluete.de)

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Einleitung

Allgemeines

Was sind CBD-Blüten?

Inhalt einer CBD-Blüte

CBD-Anteil

THC-Anteil

Sonstige Bestandteile

CBD zum…

CBD-Blüten zum Entspannen

CBD-Blüten bei ADHS

CBD-Blüten gegen Schmerzen

CBD-Blüten gegen Angst

CBD-Blüten gegen Schlafstörungen

CBD-Blüten gegen THC-Abhängigkeit

CBD bei Depressionen

CBD bei Paranoia

Gibt es einen Rausch?

Nebenwirkungen CBD

Rechtliches/ Legalität

Ist es legal CBD-Blüten zu bestellen?

Sind CBD-Blüten in Deutschland legal?

Ist es erlaubt CBD-Blüten zu rauchen?

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Sorten?

Indoor, Outdoor & Greenhouse

Sativa-, Indica-, Ruderalis- & Hybrid-Sorten

Nutzhanf & Marihuana

Terpenenprofil

Nachweisbarkeit

CBD-Blüten Urintest und Führerschein

CBD-Blüten, CBD-Öl oder CBD-Liquid?

Warum sind CBD-Blüten ab 18?

CBD-Blüten und Alkohol

Quellen

Einleitung

Alle unsere CBD-Blüten werden mit viel Liebe und Hingabe von professionellen Hanfbauern angebaut und geerntet. Alle Sorten, die wir anbieten, sind im EU-Nutzhanfsortenkatalog gelistet. Des Weiteren wird durch beständige Kontrollen im Labor ein THC-Gehalt von unter 0,2%. Unserer Ansicht und der einiger Juristen nach schaffen diese beiden (und weitere) Gründen rechtliche Sicherheit was den Verkauf an Endkonsumten angeht.

Die hohe Qualität unserer Ware wird nicht nur durch die beständigen Kontrollen gewährleistet. Auch der Verzicht auf Pestizide, Herbizide, synthetischen Farb- oder Zusatzstoffen sowie anderen Giften machen unsere Ware zu qualitativ hochwertigen CBD-Produkten. Bis auf wenige Ausnahmen werden unsere CBD-Blüten in professionell geführten Indoor-Anlagen angebaut. Nach der Ernte werden sie mit viel Liebe fermentiert und per Hand beschnitten.

Durch die spezielle Zucht und das sehr aufwändige CO2-Extraktionsverfahren werden die CBD-Blüten “gewaschen” und von dem enthaltenen Tetrahydrocannabinol (THC) befreit. Dadurch wirken sie nicht mehr psychoaktiv und ein Rausch bleibt aus. Der Clou: Andere Cannabinoide und Terpene bleiben enthalten.

Wir sind bestrebt, dir nur das beste Hanf anzubieten. Unsere Blüten sind beschnitten, ohne Samen und werden von uns per Hand(!) sortiert sowie abgepackt. Die Gläser sind aromaversiegelt, licht- und luftundurchlässig, um eine gute Qualität auch bei längerer Lagerung zu gewährleisten.

Nicht zur Einnahme geeignet. Verkauf erst ab 18 Jahren.

Allgemeines

Was sind CBD-Blüten?

Mit dem Begriff CBD-Blüten sind in der Regel die getrockneten Blüten oder Knospen der Hanfpflanze gemeint die nur eine geringe Menge an THC und eine höhere Menge an Cannabidiol (CBD) enthalten. Im Alltag werden für Cannabisblüten häufig auch die Worte Gras, Weed und Dope verwendet, jedoch meint man damit meist Cannabisblüten, die eine hohe Konzentration an Tetrahydrocannabinol (THC) aufweisen.1

Inhalt einer CBD-Blüte

CBD-Anteil

Kommen wir nun zu dem wahrscheinlich wichtigsten Part und zwar, wie CBD-Blüten zusammengesetzt sind und was sie so besonders macht. Wie der Name schon sagt, enthalten die Cannabisblüten eine Menge Cannabidiol (CBD). Dieser Bestandteil der Cannabisblüten wirkt im Vergleich zum berühmt-berüchtigten Tetrahydrocannabinol (THC) nicht berauschend, sondern beruhigend. Der CBD-Anteil ist jeweils abhängig von der Sorte, der Aufzucht und dem Bearbeitungsverfahren und liegt bei bis zu 5%.

THC-Anteil

Alle CBD-Blüten, CBD-Öle oder andere Erzeugnisse, die im Handel angeboten werden, weisen einen THC-Gehalt von unter 0,2% auf. Das liegt vor allem daran, dass CBD-Produkte, die einen höheren Wert aufweisen, nicht legal im Handel angeboten werden dürfen. Durch den geringen THC-Anteil in den CBD-Blüten entsteht kein sogenanntes “High” von dem Cannabis-Konsumenten häufig berichten. Unsere CBD-Blüten unterscheiden sich von der Konkurrenz, da wir die 0,2% gewährleisten.

Sonstige Bestandteile

CBD und THC sind die bisher meist erforschten Inhaltsstoffe der Cannabispflanze, allerdings gibt es da noch eine ganze Menge mehr Stoffe, die diese besondere Pflanze ausmachen.

Da gibt es nämlich die Terpene. Bei Terpenen handelt es sich um chemische Verbindungen, die sich durch Biosynthese von Isopren ableiten. Diese chemischen Verbindungen sind hauptverantwortlich für den wunderbaren Geruch von Cannabis-Blüten. Neben Cannabis gibt es viele weitere geruchsintensive Pflanzen, die ihr Aroma den Terpenen zu verdanken haben wie zum Beispiel Tannenzapfen, Zitrusfrüchte und Hopfen. Jetzt weißt du auch, warum Lemon Haze nach Limone duftet und schmeckt, denn es enthält einen großen Anteil des Terpens Limone, welches circa 65 % eines Zitronenöls ausmacht. Falls du mehr über Terpene erfahren möchtest, findest du in unserem Artikel Terpene in CBD-Blüten alle Informationen zu dem Thema.

Abgesehen von THC und CBD gibts es noch ca. 113 weitere Cannabinoide, die in CBD-Blüten enthalten sind7. Allerdings werden wir dir hier nur eine Handvoll vorstellen. Die bekanntesten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinolsäure (THCA), Tetrahydrocannabivarin (THCV), Cannabidiolsäure (CBDA), Cannabidivarin (CBDV), Cannabinol (CBN)8, Cannabigerol (CBG) und Cannabichromene (CBC).9

Bei Tetrahydrocannabinolsäure (THCA) handelt es sich um die Vorstufe vom berühmt-berüchtigten THC. Allerdings wirkt THCA im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv. Die Umwandlung von THCA in THC findet nämlich erst nach der Ernte statt, in dem man die Cannabisblüten auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, um den Umwandlungsprozess zu aktivieren. In der Medizin wird derzeit an der Wirkung von THCA geforscht, denn erste Ergebnisse zeigten, dass THCA entzündungshemmend wirken könnte und sich somit, da es nicht psychoaktiv ist, zur Behandlung von Krankheiten im Darmbereich eignen könnte.10

Tetrahydrocannabivarin (THCV) ist ein weiteres Cannabinoid, welches durch die Cannabispflanze gebildet. Dieses besitzt jedoch andere Eigenschaften als THC oder CBD. Außerdem findet sich THCV vermehrt in wild wachsenden Indica-Sorten. THCV soll laut Studien bei der Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit unterstützen.11

Cannabidiolsäure (CBDA) ist eine Vorstufe von CBD. Wie bereits zuvor beschrieben, müssen Cannabisblüten erhitzt werden, sodass CBDA in CBD umgewandelt wird. Allerdings hat CBDA auch vor Umwandlung wohl einige nützliche Eigenschaften, denn in einer Studie, wurde festgestellt, dass sich CBDA positive Ergebnisse bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen aufweist.12

Da Cannabidivarin (CBDV) bisher wenig erforscht wurde, gibt es nicht besonders viele Informationen zur Wirkungsweise dieses Cannabinoids. Wissenschaftler haben bisher in einer Studie festgestellt, dass CBDV zur Behandlung von Krampfanfällen genutzt werden kann, da es stark krampflösende Eigenschaften besitzt. Außerdem wurde die Hypothese aufgestellt, dass CBDV bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie beispielsweise Epilepsie eingesetzt werden könnte.13

Cannabinol (CBN) ist im Vergleich zu den anderen Cannabinoiden leicht psychoaktiv, da es sich bei CBN vermutlich um ein Abbauprodukt von THC handelt. Es wird davon ausgegangen, dass es ähnliche Eigenschaften besitzt und deshalb als Beruhigungsmittel eingesetzt werden könnte. In den USA gibt es sogar Unternehmen, die CBN für die Behandlung von Schlaflosigkeit dringend empfehlen, da es wohl stärker sein soll als pharmazeutische Beruhigungsmittel. Darüber hinaus soll es appetitsteigernd wirken.14 Es ist außerdem, neben THC und CBD eines der bekanntesten Cannabinoide, die derzeit erforscht werden.

Zu guter Letzt haben wir das Cannabigerol (CBG). Und auch diesem Cannabinoid werden positive Eigenschaften nachgesagt und es ist wie viele seiner Kollegen nicht psychoaktiv. In einer Studie der kanadischen McMaster University in Hamilton, Kanada wurde außerdem festgestellt, das CBG antibakterielles Potential besitzt. Die Macher der Studie gehen sogar davon aus, dass Cannabinoide, wie CBG, das Potential haben als Antibiotika eingesetzt zu werden. 15

CBD zum…

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass sämtliche Erkenntnisse zu den einzelnen Wirkungsweisen auf Studien beruhen, was allerdings nicht heißt, dass es für dich garantiert zutrifft. Trotzdem haben wir hier nun ein kleinen Guide für dich zusammengestellt. An dieser Stelle möchten wir dich ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir dir keine Versprechen hinsichtlich einer Heilung machen können und wollen. Solltest du Sorgen haben, an einer körperlichen oder psychischen Erkrankung zu leiden, suche deinen Hausarzt auf. CBD-Produkte sind kein Ersatz für eine echte Therapie. Bei Depressionen oder Ängsten ist die Deutsche Depressionshilfe eine gute Anlaufstelle. Auch deine Krankenkasse bietet dir Informationen u.a. zu Psychotherapeuten in deiner Nähe an.

CBD-Blüten zum Entspannen

Dass ein Joint am Abend für Entspannung sorgen kann, weißt du sicherlich schon. Allerdings ist den meisten nicht bekannt, dass es dafür gar kein THC braucht, denn der entspannte Zustand kann auch durch die Einnahme von CBD-Blüten erreicht werden. Diese kommen ohne Rausch daher, sodass du nach der Einnahme wie gewohnt Tätigkeiten nachgehen kannst. CBD wirkt nämlich auf im Körper natürlich vorkommende Rezeptoren im sogenannten Endocannabinoid-System (ECS). Dieses System hat vielfältige Funktionen und sorgt unter anderem auch dafür, dass eine entspannende Wirkung beim Konsum von CBD eintritt.16

Sicherlich möchtest du wissen, was es mit dem Endocannabinoid-System auf sich hat, deshalb gehen wir hier nun im Detail darauf ein. Bei dem ECS handelt es sich um eine Art Regulationssystem, das an Funktionen im Zentralen Nervensystem (ZNS) beteiligt ist. Außerdem spielt es auch bei der Steuerung des Immunsystems eine Rolle. Im ECS wurden bisher zwei Rezeptoren entdeckt, die CB1- und CB2-Rezeptor genannt werden. Der CB1-Rezeptor sorgt für die Aufnahme und Umwandlung von Stoffen in das ZNS, während der CB2-Rezeptor die gleiche Aufgabe erfüllt, jedoch im Immunsystem. Da die genaue Funktion der Rezeptoren bisher jedoch nicht vollständig geklärt ist, gehen Wissenschaftler davon aus, dass der CB1-Rezeptor beispielsweise auf die Gedächtnisverarbeitung und Schmerzregulation wirken könnte. 17

Da man davon ausgehen kann, dass der CB1-Rezeptor auf die Schmerzregulation Einfluss nimmt, wäre es möglich Verspannungen und Krämpfen, durch die Einnahme von CBD entgegenzuwirken. Jedoch lassen sich nicht nur deine Muskeln damit entspannen. Da der CB1-Rezeptor auch Einfluss auf weitere Bereiche des Gehirns hat, kann man davon ausgehen, dass sich deine Gedanken “entschleunigen” und du dich so leichter entspannen kannst.

CBD-Blüten bei ADHS

Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) handelt es sich um eine neurologische Dysfunktion, die zur Folge hat, dass die betroffene Person häufig ein impulsiv-unaufmerksames Verhalten an den Tag legt. Umgangssprachlich wird diese Störung auch „Zappelphilipp“-Syndrom genannt. Was von Außenstehenden häufig als Ergebnis schlechter Erziehung angesehen wird, hat seine Ursache aber viel wahrscheinlicher im Erbgut. ADHS ist für die Betroffenen häufig eine Last.18

Meist wird ADHS mit Medikamenten behandelt, die oftmals starke Nebenwirkungen haben und zu Appetitlosigkeit und Schlafstörungen führen. Nimmt man jedoch zusätzlich CBD ein, kann man genau diesen Nebenwirkungen entgegenwirken. Einige Forscher haben bereits nachgewiesen, dass CBD zu einer spürbaren Reduzierung der hyperaktiven Verhaltensweisen führt. Wenn du also mit ADHS allgemein und den Nebenwirkungen der Medikamente zu kämpfen hast, dann könnte die Einnahme von CBD dir dabei helfen, diese Nebenwirkungen zu mindern.19

CBD-Blüten gegen Schmerzen

Bisher gibt es einige Theorien über den Effekt von CBD auf Schmerzen. Wie bereits erwähnt, wirkt sich CBD auf das menschliche Endocannabinoid-System aus. Dabei dockt es jedoch nicht an die Rezeptoren an wie häufig vermutet, sondern sorgt dafür, dass ein bestimmtes Enzym im Körper gehemmt wird. Dieses Enzym nennt sich FAAH und verantwortet, dass der Abbau von Anandamid verlangsamt oder verhindert wird.20 Anandamid ist ein Stoff, der natürlich im Körper vorkommt und für angenehme Gefühle sorgt. Dieser Stoff wird unter anderem beim Verzehr von Schokolade ausgeschüttet und sorgt für den allseits bekannten Heißhunger.21 Abhängig davon, um welche Art von Schmerzen es sich handelt, können jeweils die CB1- und CB2-Rezeptoren mithilfe von CBD stimuliert werden und somit Einfluss auf Entzündungen und Schmerzen nehmen.

Laut dem BARMER GEK Arztreport aus dem Jahre 2016, leiden in Deutschland ca. 3,25 Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen22, jedoch kann man annehmen, dass es weitaus mehr Menschen gibt, die regelmäßig an Schmerzen unterschiedlichster Art leiden. Diese Schmerzen werden häufig durch eine medikamentöse Schmerztherapie behandelt, bei der unter anderem Opioide und Benzodiazepine zum Einsatz kommen. Zwar wirken die Medikamente relativ schnell gegen die Schmerzen, jedoch kommen sie nicht ohne Nebenwirkungen daher und haben ein hohes Suchtpotential.23

CBD hingegen wurde bisher in zahlreichen Studien gut vertragen und kommt ohne starke Nebenwirkungen daher. Außerdem besteht bei der Einnahme von CBD allgemein ein geringes Suchtpotential,24 und auch im Speziellen, da der Schmerz nicht durch körperfremde Stoffe blockiert wird, sondern bei der Einnahme von CBD lediglich der Abbau von Anandamid verlangsamt wird. Es bietet sich also an CBD bei Schmerzen auszuprobieren, um zu schauen, ob diese natürliche Alternative deine Schmerzen lindern kann.

Da viele Menschen regelmäßig an Schmerzen leiden, könnte sich CBD als eine natürliche Alternative herausstellen, denn meistens werden Schmerzen mit Medikamenten behandelt, die zum Teil starke Nebenwirkungen haben und abhängig machen können. Außerdem beheben diese Medikamente die Schmerzen meist nicht, sondern betäuben den Körper lediglich.

CBD-Blüten gegen Angst

Wie bereits erwähnt wurde (und in unserem Artikel Wie wirkt CBD auf den Körper? ausführlich erklärt wird), wird allgemein angenommen, dass CBD unter anderem mit einem Rezeptor des Nervensystems, der als CB1 bekannt ist, zusammenarbeitet. Da angenommen wird, dass der CB1-Rezeptor Einfluss auf die Gefühlswahrnehmung hat, gehen Wissenschaftler davon aus, dass CBD eventuell die Serotoninsignale verändern könnte Serotonin ist das Hormon, das eine große Rolle in Sachen psychischer Gesundheit spielt. Umgangssprachlich ist Serotonin auch als “Glückshormon” bekannt. Da eine Unterversorgung von Serotonin im Gehirn bei Menschen zu Ängsten führen kann und angenommen wird, dass CBD die Serotoninsignale verändert, könnte sich CBD als natürliche Alternative zur Behandlung von Angstzuständen erweisen.25

Mehrere Studien, bei denen die Auswirkung von CBD auf Panikstörung, PTBS, generalisierter Angststörung und sozialer Angststörung getestet wurde haben gezeigt, dass der Konsum von CBD eine durchwegs positive Auswirkung auf die Versuchspersonen hatte.26 Es handelt sich dabei allerdings meist um Studien mit relativ wenigen Versuchspersonen.

CBD ist vor allem ein natürlicher Weg, um Angstzustände zu bekämpfen, denn häufig werden Angstzustände mit Medikamenten behandelt, die starke Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Schlaflosigkeit und sexuelle Störungen. Außerdem machen die Medikamente bei dauerhafter Einnahme abhängig und müssen schrittweise reduziert werden, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.27,28

CBD-Blüten gegen Schlafstörungen

Da Schlafstörungen häufig durch Ängste und Stress ausgelöst werden und CBD bekanntermaßen beides reduzieren kann, geht man davon aus, dass der Konsum von CBD den Schlaf verbessern kann. Da CBD außerdem keinen Rausch verursacht, eignet es sich als perfekte Wahl, um auf pflanzlicher Basis gegen Schlafstörungen anzugehen. Generell solltest du vorher auch mal zum Arzt gehen, um festzustellen, welche Art von Schlafstörung du hast und weshalb bei dir Schlafstörungen auftreten. Bei leichten Schlafstörungen reicht es jedoch meistens einfach ein wenig CBD einzunehmen und zu schauen, ob sich so das Problem lösen lässt.29

In erster Linie ist CBD ein Hemmer. Das bedeutet, dass der Abbau von Anandamid, dem Stoff der für angenehmer Gefühle zuständig ist, im Gehirn gedämpft wird. Störfaktoren, wie zum Beispiel innere Unruhe, Schmerzen und Stress können somit leichter verarbeitet werden und dir das Einschlafen sowie Durchschlafen erleichtern.

CBD-Blüten gegen THC-Abhängigkeit

Kam dir auch mal in den Sinn, das Kiffen dir nicht guttut? Da bist du nämlich nicht der einzige, denn in den letzten Jahren stieg die Anzahl an Personen, die regelmäßig Cannabis konsumieren und an einer THC-Abhängigkeit leiden.30 Es gibt daher bereits zahlreiche Therapieverfahren, die dabei helfen sollen, den Konsum zu reduzieren und letztendlich ganz zu beenden.

Wie bei allen Suchterkrankungen hat auch eine THC-Abhängigkeit mit dem Endocannabinoid System zu tun. Das ECS nimmt im Belohnungssystems des Gehirns eine Schlüsselrolle ein. Sobald ein Rauschgift (THC, Kokain, Methamphetamin, Alkohol, etc.) eingenommen wird, werden Prozesse losgetreten, die eine Ausschüttung von Dopamin (das “Glückshormon”) verursachen. Eigentlich sollte dieses System nur dann Dopamin ausschütten, wenn der Mensch Verhalten an den Tag legt, dass seinen, bzw. den Fortbestand unserer Spezies sichert: Essen, sozialer Kontakt und Sex. Die Einnahme von Drogen ist eine Art Abkürzung um zu dieser Dopaminausschüttung zu kommen. Das Problem: Mit jeder Einname verändert sich das System selbst, bis es nur noch dann feuert, wenn das Rauschgift eingenommen wird - dann entsteht eine Abhängigkeit.

In der Regel wird die THC-Abhängigkeit ambulant behandelt. Das bedeutet, dass du weiter in deiner gewohnten Umgebung bleiben kannst und nicht ins Krankenhaus musst. Allerdings, bekommst du eine ausgebildete Ansprechperson zur Seite gestellt und nimmst an Therapiestunden teil. Dabei wird vor allem darauf gesetzt, dass du motiviert wirst dein Verhalten zu ändern und es wird sich mit dem Grund für deinen Konsum beschäftigt. Gemeinsam erarbeitet ihr dann Konzepte, die dir dabei helfen werden, in brenzlichen Situationen nicht zur Tüte zu greifen, sondern dich anderweitig zu beschäftigen.

Es kann vorkommen, dass du aufgrund der Dauer und Intensität deines Cannabis-Konsums teils starke Entzugssymptome aufweist oder schnell rückfällig wirst. Ist dies der Fall, wirst du stationär behandelt. Dabei wirst du im Krankenhaus aufgenommen und dort betreut. Um dich dafür zu qualifizieren, müsstest du aber wahrscheinlich mit der Bong großgezogen worden sein oder mehr Joints am Tag rauchen als dieser Stunden hat. Der Ablauf der Therapie ist ähnlich zur ambulanten Behandlung, allerdings kannst du im Notfall schnell betreut werden und befindest dich in einer Umgebung, in der du keine Möglichkeit hast dir schnell was zu besorgen, wenn du doch wieder Druck verspürst.31

Da es bei allen Therapieformen darum geht die Aufnahme von THC zu reduzieren und somit die negativen Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein soziales Umfeld zu minimieren, ist es unter anderem möglich CBD für therapeutische Zwecke einzusetzen. Es gibt nämlich einen therapeutischen Ansatz bei dem CBD bei der Behandlung von THC-Abhängigkeit eine Rolle spielt.32 Dabei wird regelmäßig eine bestimmte Dosis CBD verabreicht und die Cannabis-freien Tage, an denen für gewöhnlich THC-haltiges Cannabis konsumiert wurde, gleichzeitig erhöht.33 Somit verringert sich der THC-Konsum gleichmäßig und es treten weniger Entzugserscheinung, wie zum Beispiel Appetitmangel, Schwitzen, Unruhe und Schlafstörungen, ein.

Ein anderer Aspekt ist, dass THC-Abhängige ihr THC-Cannabis mit CBD-Cannabis tauschen können. Das CBD-Cannabis wird ähnlich wie THC-Cannabis konsumiert - so bleibt das Ritual das gleiche, ohne dass der Suchtstoff THC eingenommen wird.

Der letzte Vorteil von CBD zur Behandlung von Suchtproblemen ist die Tatsache, dass Cannabidiol selber nicht abhängig macht. 34,35

CBD bei Depressionen

Häufig ist ein niedriger Serotoninspiegel, neben weiteren sozialen und mentalen Aspekten, bei Patienten mit Depressionen zu finden. Das Serotonin wird in der Regel, abhängig von der Art und dem Schweregrad der Depressionen, mithilfe von Medikamente künstlich blockiert, sodass es nicht zu einer Unterversorgung von Serotonin im Gehirn kommt. Da CBD genau dort ansetzt, gibt es Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass CBD auch zur Behandlung von Depressionen genutzt werden kann. Allerdings solltest du immer vorher den Arzt deines Vertrauens fragen, ob CBD für dich infrage kommt.36

CBD bei Paranoia

Da CBD antipsychotisch wirkt,37 besteht die Vermutung, dass CBD nicht nur schizophrene Episoden mildern bzw. Verhindern kann, sondern auch bei Paranoia eingesetzt werden kann.

Gibt es einen Rausch?

Hingegen der Behauptung einiger selbst ernannter Experten, Polizisten und Richter müssen wir dich leider enttäuschen. CBD-Blüten lösen aufgrund ihres niedrigen THC-Gehalts von unter 0,2% keinen Rausch aus. Selbstverständlich, also rein hypothetisch, könnte es sein, dass du beim Konsum von mehreren Kilogramm CBD-Blüten, innerhalb einer Stunde, ein ganz leichtes High empfindest. Das wäre beim Konsum von mehreren Kilogramm Zucker aber wahrscheinlich nicht anders. Sich mit CBD zu berauschen ist allerdings sehr kostenaufwendig und schwierig umzusetzen, denn dafür müsstest du überhaupt die Möglichkeit haben eine so große Menge an CBD-Blüten einzukaufen und dann auch zu konsumieren. Sicherlich hättest du an so einem “Rausch” soviel Spaß wie an einer ganzen Packung Marlboro auf ex. Prost!

Nebenwirkungen CBD

So sehr CBD auch gehypt wird, musst du beachten, dass einige Nebenwirkungen auftreten könnten, wenn du CBD einnimmst. Vor allem bei einer Überdosierung kommt es häufiger zu unerwünschten Nebenwirkungen. Die Einnahme von CBD kann dazu führen, dass du dich schläfrig und/oder leicht benommen fühlst. Allerdings gibt es auch Berichte über Konsumenten, die eher das Gegenteil wahrgenommen und sich wacher gefühlt haben.

Weitere Nebenwirkungen, die auftreten könnten, sind Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit/Appetitsteigerung und Durchfall. Allerdings solltest du immer bedenken, dass CBD sich auf jeden Menschen anders auswirkt und die Nebenwirkungen generell meist eher mild ausfallen. Solltest du dich wider, erwarten jedoch schlecht fühlen, dann scheue dich nicht den Arzt deines Vertrauens zu konsultieren.38

Rechtliches/ Legalität

Ist es legal CBD-Blüten zu bestellen?

Diese Frage können wir nicht so einfach beantworten, da CBD-Blüten sich aktuell einer rechtlichen Grauzone befinden. Allgemein dürfen laut Betäubungsmittelgesetz (BtMG) Extrakte aus Cannabis an Endverbraucher abgegeben werden, wenn sie aus Nutzhanf hergestellt wurden und einen THC-Gehalt von mehr als 0,2% nicht überschreiten.

Da CBD-Öl aus eben solchen gewonnen wird, ist dieses somit als legal anzusehen. Vor allem, wenn das CBD-Öl nicht als Arzneimittel deklariert wird. Arzneimittel brauchen nämlich eine spezielle Genehmigung.

Bei CBD-Blüten ist es jedoch ein wenig komplizierter, denn es gibt eine weitere Einschränkung im BtMG. Dort heißt es nämlich, dass Cannabisprodukte nur von betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften ausgenommen werden, wenn ein Rausch dadurch ausgeschlossen wird, dass die Cannabisprodukte einen THC Gehalt von unter 0,2 % vorweisen und „ausschließlich gewerblichen oder wissenschaftlichen Zwecken dient“. Einige selbst ernannte Experten nehmen daher an, dass du als Privatperson zwar CBD-Öle, Kapseln, Cremes und Salben kaufen darfst, allerdings keine CBD-Blüten. Quatsch, oder? Tatsächlich wird der Rausch ja schon durch den geringen THC-Gehalt von unter 0,2 % ausgeschlossen. Der Deutsche Hanfverband (DHV) argumentiert, dass die gesetzliche Regelung nicht konkret genug seien, da nicht klar definiert wird, was ein wissenschaftlicher Zweck ist und es allgemein keinen klaren rechtlichen Rahmen gibt.39

Es bleibt also abzuwarten, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt und bis dahin könnt ihr weiter eure Lieblings-CBD-Sorte nach Hause bestellen oder direkt im Späti abholen - denn dir als Endkonsument droht keine Strafe - etwaige Risiken trägt deine Bunte Blüte.

Sind CBD-Blüten in Deutschland legal?

Da alle Pflanzenteile von Cannabis unter das Betäubungsmittelgesetz fallen ist der Erwerb und Verkauf illegal, es sei denn es handelt sich um medizinisches Cannabis, welches zur Behandlung von diversen Krankheiten verschrieben wird oder um Cannabisprodukte, die einen THC-Wert von maximal 0,2% nicht überschreiten. Außerdem muss der Missbrauch zu Rauschzwecken ausgeschlossen werden.

Dies lässt sich in der Reinform der Cannabispflanze oft nicht allzu leicht umsetzen, weshalb CBD-Blüten erst seit Kurzem in Deutschland einen riesen Hype erleben. Die Entwicklung entsprechender Sorten macht jedoch regelmäßig Fortschritte und es gelingt immer öfter, CBD-Sorten mit einem THC-Gehalt unterhalb der 0,2%-Grenze zu züchten. Ist die Grenze eingehalten, gelten CBD-Blüten als legal und sind somit in Deutschland und der EU frei verkäuflich.40 Allerdings musst du beachten, dass sich die Anbieter in einer sogenannten „Grauzone” bewegen, da es noch keine passende Rechtslage zu dem Thema gibt.

Da es sich bei CBD um einen Stoff handelt, der erst seit der Novel-Food-Verordnung ins Gespräch gekommen ist, besteht bei vielen Konsumenten Unsicherheit.41 Wenn du dich selbst besser informieren möchtest, dann schau auf der Website des BtMG vorbei. Dort findest du nähere Informationen zu diesem Thema.

Ist es erlaubt CBD-Blüten zu rauchen?

Da wir dich bereits darüber aufgeklärt haben, das CBD-Erzeugnisse in Deutschland legal zu erwerben sind, ist das Rauchen der CBD-Blüten ebenfalls erlaubt. Allerdings müssen wir dir an dieser Stelle davon abraten, da Rauchen allgemein gesundheitsschädlich ist und schwerwiegende Krankheiten zur Folge haben kann (siehe eklige Bilder auf Tabakverpackungen). Falls du unsere Warnung jedoch einfach mal überliest, kannst du weiter oben nachlesen, wie du CBD-Blüten am besten zu dir nimmst.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Sorten?

Bei all den verschiedenen Sorten von CBD-Blüten, die im Handel erhältlich sind, kann man schnell mal durcheinander kommen. Deshalb möchten wir dir erklären, worin sich die einzelnen Sorten unterscheiden.

Indoor, Outdoor & Greenhouse

Zuallererst sollten wir uns mit dem Anbau der Sorten beschäftigen. Abhängig von der Cannabissorte und der geografischen Lage des Anbauortes, können diese Indoor, Outdoor oder im Greenhouse angebaut werden.

Mit Indoor ist gemeint, dass der Anbau der jeweiligen Sorte in einem geschützten Raum stattfindet, in dem die perfekte Umgebung für das Wachstum der Pflanze imitiert wird. Diese Art des Anbaus eignet sich vor allem, wenn der Anbauort nicht die passende Umgebung bietet, um die Pflanze ordentlich wachsen zu lassen. Bietet der Ort jedoch die perfekten Bedingungen für den Anbau, wie z.B. genügend Wärme, Feuchtigkeit und Nährstoffe im Boden, können bestimmte Cannabis-Sorten auch Outdoor angebaut werden.42

Dann gibt es da noch das Greenhouse (dt.:Gewächshaus). Bei einem Greenhouse handelt es sich um ein relativ großes Haus, welches häufig ein transparentes Dach besitzt. Aufgrund der Wände und des Daches sind die Pflanzen vom Wind und Wetter abgeschirmt, können jedoch gleichzeitig Sonne aufnehmen. Somit werden die Eigenschaften von dem Indoor- und Outdoor-Anbau kombiniert, da bei schlechtem Wetter, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit reguliert werden kann und die Pflanzen gleichzeitig natürliches Sonnenlicht bekommt.43

Outdoor bezeichnet die wohl unspektakulärste Art, Cannabis anzubauen. Hier wird die Cannabispflanze ganz klassisch auf einem Feld angebaut. Da sie hierbei Wind, Wetter und Schädlingen ausgesetzt ist, sind die Erträge stark schwankend und auch die Qualität ist nicht immer gewährleistet.

Bei Bunte Blüte CBD handelt es sich um feinstes Indoor-Gras. Das erkennst du schon an den fetten, dichten Knollen.

Sativa-, Indica-, Ruderalis- & Hybrid-Sorten

Unabhängig vom Anbau unterscheidet man bei Cannabis-Sorten zwischen Sativa-, Indica-, Ruderalis- und Hybrid. Die Sorten unterscheiden sich sowohl hinsichtlich der Wirkung als auch dem Aussehen. Cannabis Sativa-Sorten haben häufig längliche, dünne Blätter und können 3-5 m hoch werden. Sie weisen meist einen etwas höheren THC- und einen niedrigeren CBD-Gehalt auf, weshalb die Wirkung von Sativa-Sorten meist eher als berauschend und aktivierend wahrgenommen wird. Außerdem sollen Sativa-Sorten die Kreativität und Konzentration fördern.

Cannabis Indica-Sorten hingegen sind vergleichsweise kurz geraten und buschig. Auch die Blätter der Indica-Sorten sind eher breit und kommen in Dunkelgrün daher. Da Cannabis Indica-Sorten einen eher höheren CBD- und einen niedrigeren THC-Gehalt aufweisen, sollen diese dämpfend wirken. Beim Konsum von Indica-Sorten fühlt man sich zum Teil benommen und sogar schläfrig, sodass angenommen wird, dass sich diese Sorten besser zum Entspannen eignen.44

Eine recht unbekannte Cannabis-Sorte ist die Ruderalis. Da Cannabis Ruderalis für eine lange Zeit als Wildpflanze angesehen wurde, die wenig Nutzen für den Menschen hatte, wurde diese kaum erforscht. Diese Sorte zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie relativ resistent ist im Vergleich zu Sativa- und Indica-Sorten, da sie in der freien Natur unter widrigen Bedingungen wächst. Cannabis Ruderalis scheint jedoch mittlerweile interessant für Mediziner und Züchter geworden zu sein. Kreuzt man nämlich Cannabis Ruderalis mit anderen Cannabis-Sorten, profitieren diese von den Eigenschaften der Ruderalis, wie beispielsweise schnelles, stabiles Wachstum und Witterungsbeständigkeit.45

Wie man eventuell bereits am Namen erkennen kann, handelt es sich bei Hybrid-Sorten um eine Züchtung aus unterschiedlichen Cannabis-Sorten. Je nach Kreuzung kann das Aussehen, die Wirkung und der Geschmack variieren. Wie bereits zuvor erwähnt, werden z.B. Ruderalis mit Sativa- oder Indica-Sorten gekreuzt, um diese widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen zu machen. Ein weiterer, weitaus wichtigerer Grund für die Kreuzung von Cannabis-Sorten, ist die Erhöhung der CBD- oder THC-Konzentration. Kreuzt man nämlich zwei Sorten, die bereits einen hohen CBD-Gehalt aufweisen, tritt meist in der nachkommenden Pflanze eine weitaus höhere CBD-Konzentration auf. 46

Nutzhanf & Marihuana

Auch bei diesen beiden Begriffen herrscht viel Verwirrung, da den meisten Personen nicht bekannt ist, worin sich Nutzhanf und Marihuana unterscheiden. Generell wollen wir vorwegnehmen, dass es sich sowohl bei Nutzhanf, als auch bei Marihuana um Cannabis handelt.

Bei Nutzhanf handelt es sich um Cannabis, welches vorrangig für kommerzielle Zwecke genutzt wird. Das bedeutet, dass aus Nutzhanf hauptsächlich Hanfsamenöl, Seile und Stoffe für den kommerziellen Gebrauch hergestellt werden. Wichtig ist dabei, dass die verwendeten Nutzhanf-Sorten in der Europäischen Union für den Anbau zugelassen sind und einen THC-Gehalt von weniger als 0,2% aufweisen47

Als Marihuana wird hingegen häufig das Rauschmittel bezeichnet. Bei Marihuana, auch bekannt als Gras, Weed und Dope, handelt es sich somit um die harzigen, getrockneten Blüten, die konsumiert werden, um einen Rauschzustand zu erzeugen. Der Anbau, Besitz und Vertrieb von Marihuana ist in Deutschland, im Gegensatz zum Nutzhanf, illegal. Davon ausgenommen ist medizinisches Marihuana, welches zur Behandlung von diversen Krankheiten von Ärzten verschrieben wird.48

Terpenenprofil

Jetzt weißt du also eine ganze Menge über die verschiedenen Cannabis-Sorten, die es so gibt. Doch wie sieht es eigentlich mit unseren Bunte Blüte-Sorten aus?

Einen Überblick dazu findest du in unserem Blogbeitrag Terpene in CBD-Blüten.

Nachweisbarkeit

Vielleicht verlangt dein Arbeitgeber eine Probe, eine ärztliche Untersuchung steht an, oder du bist der Polizei aufgefallen. Nach Verkehrsunfällen sind Drogentests keine Seltenheit! Spätestens jetzt fragst du dich: Ist CBD nachweisbar?

In der Regel werden bei einem Drogentest Abbauprodukte illegaler Substanzen im Urin, Schweiß, im Haar oder auch im Blut und Speichel festgestellt. Dabei gibt unterschiedliche Methoden einen Drogentest durchzuführen. Häufig kommt es zum Gebrauch eines Drogenschnelltests, bei dem entweder ein Wattestäbchen über die Handflächen oder den Mundinnenraum gestrichen wird, welches anschließend mit einer Flüssigkeit in Kontakt kommt, die sich bei der Feststellung von Substanzen verfärbt49 Außerdem gibt es da noch den Urintest, bei dem du eine Urinprobe abgeben musst und diese dann auf Restspuren untersucht wird. Vor allem in Verkehrskontrollen benutzt die Polizei diese oft, da sie kostengünstig sind und ein schnelles Ergebnis liefern. Allerdings ist diese Methode ungenau und führt verhältnismäßig oft zu “false positives”. Das heißt, die Teststreifen zeigen eventuell etwas an, was du vielleicht gar nicht konsumiert hast!

Als kleiner Hinweis: Generell bist du nicht dazu verpflichtet der Durchführung eines Drogentests zuzustimmen, es sei denn dieser wird richterlich angeordnet. Dir muss aber bewusst sein, dass die Verweigerung des Tests der Polizei einen Grund geben könnte dich mit auf die Wache zu nehmen, um dort Tests anzuordnen und durchführen zu lassen. Es könnte sogar passieren, dass dir dein Führerschein entzogen wird.50

Dadurch, dass CBD legal ist, wird allerdings weder danach gesucht, noch bei einem Drogentest angezeigt. Sollte jedoch trotzdem CBD ermittelt werden, spielt das rechtlich betrachtet keine Rolle, da keine Einschränkungen für den Konsumenten bestehen.

CBD-Blüten Urintest und Führerschein

CBD wird bei einem Urintest generell nicht angezeigt. Die Suche gilt dem psychoaktiven THC, besser gesagt dem THC-COOH. Theoretisch ist CBD nachweisbar, jedoch wird ein Urintest darauf nicht durchgeführt, da das nicht-psychoaktive CBD keinen Rausch verursacht, der dich fahruntüchtig macht. Um es noch einmal klar hervor zu heben: Es ist legal.

Trotzdem musst du ein paar Punkte beachten, denn nicht jedes Produkt besteht aus reinem CBD. Wie bereits erwähnt enthalten gängige CBD-Blüten und Öle bis zu 0,2% THC. Somit könnte es dazu kommen, dass aufgrund von regelmäßigem Konsum von CBD-Blüten und Ölen, ein erhöhter THC-COOH Wert bei einem Urintest festgestellt wird.

Da jeder Mensch anders ist und die Rate, mit der THC-COOH abgebaut wird, auch von deinem Gewicht, Körpergröße, Nahrungsgewohnheiten und Erkrankungen abhängig ist, können wir dir leider nicht genau sagen, wie lange ein Urintest auf THC-COOH in deinem Fall positiv ausschlagen würde. Mach dir aber keine großen Sorgen - solltest du CBD-Öl oder Cannabis einmal täglich anwenden, wird ein Screening nicht positiv ausschlagen.

Generell solltest du bei einer Kontrolle nicht von dir aus erzählen, dass du CBD-Blüten oder CBD-Öl konsumierst, da einige Polizisten sich nicht besonders gut mit der Thematik auskennen und du ihnen keinen Grund geben solltest dich zu testen oder eindringlicher zu kontrollieren.

CBD-Blüten, CBD-Öl oder CBD-Liquid?

Das ist eine spannende Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt, denn es hängt davon ab welche Konsumform du bevorzugst und welche Wirkung du erreichen möchtest.

CBD-Blüten werden in erster Linie in Form einer Zigarette geraucht oder mithilfe eines Vaporizers verdampft und inhaliert. Diese Methode bietet sich vor allem an, wenn man relativ schnell eine Wirkung erzielen möchte, da die Inhaltsstoffe durch das Verbrennen/Verdampfen relativ schnell von der Lunge aufgenommen werden und sich im Kreislauf verteilen. Generell können wir das Verbrennen und Inhalieren von CBD-Blüten nicht empfehlen, da beim Verbrennen gesundheitsschädliche Stoffe entstehen, die dann von dir aufgenommen werden.

Eine etwas effizientere und weniger gesundheitsschädliche Methode stellt das Verdampfen der zerkleinerten Blüten dar. Dabei werden diese mithilfe eines Vaporizers erhitzt und der Dampf, der daraus entsteht, kann inhaliert werden. Dies ist nicht nur schonender für die Lunge, sondern auch für die Blüten. Bei dieser Methoden werden die Blüten nämlich nicht verbrannt, sodass die Inhaltsstoffe sich voll entfalten können.51

Falls weder Rauchen noch Dampfen was für dich ist, solltest du CBD-Öl probieren. Dies wird oral eingenommen und gibt daher keine Schadstoffe bei der Einnahme von sich. Allerdings dauert es in der Regel etwas länger, bis du eine Wirkung verspürst.

Dann gibt es da noch CBD-Liquids für E-Zigaretten. Diese Liquids setzen sich meist zusammen aus Glycerin, einem Gemisch aus Alkohol und Wasser, und CBD. Um die Liquids zu verdampfen und somit die Wirkstoffe zu inhalieren, wird eine E-Zigarette benötigt. Meist werden die Liquids in Kapseln angeboten, die relativ einfach eingesetzt werden können. Ist das CBD-Liquid eingesetzt und das Gerät einsatzbereit, kann das Liquid erhitzt und der Dampf inhaliert werden.52,53

Du solltest vor dem Kauf von E-Zigaretten und CBD-Liquids allerdings beachten, dass die Kapseln mit dem CBD-Liquid meist nur mit dem entsprechenden Gerät benutzt werden können.

Warum sind CBD-Blüten ab 18?

Sind sie offiziell nicht. Wir von Bunte Blüte haben uns freiwillig dazu entschlossen, nur an Volljährige zu verkaufen und verpflichten unsere Wiederkäufer schriftlich zur Einhaltung dieser Regel. Auch wenn kein Rausch oder eine Abhängigkeit zu befürchten ist, sind wir der Meinung, dass Kinder und Jugendliche nicht mit Cannabis in Berührung kommen sollten.

CBD-Blüten und Alkohol

Bisher gibt es nicht besonders viele Studien, die sich mit der Auswirkung von CBD in Kombination mit Alkohol beschäftigen. Allerdings haben Wissenschaftler bereits festgestellt, dass CBD eingesetzt werden kann, um Alkoholabhängigkeit zu therapieren. Vor allem soll CBD die Folgen von erhöhtem Alkoholkonsum abschwächen wie beispielsweise Leber- und Hirnschäden.54 Zusätzlich stimuliert CBD Rezeptoren im Gehirn und sorgt für Entspannung sowie Stressreduktion. Abhängig von dem Ursprung der Alkoholabhängigkeit kann bereits die Reduzierung von Stress dazu führen, dass Personen seltener zum Alkohol greifen.

Quellen

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https://sensiseeds.com/de/blog/grundlagenwissen-zu-cannabinoiden-was-ist-cannabidivarin-cbdv/ ↩ 

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https://sensiseeds.com/de/blog/ist-der-unterschied-zwischen-indoor-und-outdoor-cannabissamen/ ↩ 

https://sensiseeds.com/de/blog/cannabis-im-gewaechshaus-anbauen/ ↩ 

https://www.leafly.de/indica-sativa-ruderalis-cannabis-sorten/ ↩ 

https://www.leafly.de/glossar/cannabis-ruderalis/ ↩ 

https://seedpedia.de/cannabis-hybride/ ↩ 

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https://www.netdoktor.de/diagnostik/drogentest/drogenschnelltest/ ↩ 

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2002/06/rk20020620_1bvr206296.html ↩ 

https://cbd360.de/ratgeber/rauchen/ ↩ 

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https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Zigarette ↩ 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6554654/ ↩